KFZ-Versicherung Vergleich
Die Kfz-Versicherung ist hierzulande für jeden Autofahrer Pflicht. Ohne diesen Nachweis darf kein Fahrzeug auf die Straße. Dabei deckt die Kfz-Haftpflichtversicherung die Schäden, die durch einen selbst verursachten Verkehrsunfall an fremden Autos und Personen verursacht werden. Hierunter fallen Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Darüber hinaus wehrt die Kfz-Haftpflichtversicherung auch unberechtigte Schadenersatzanforderungen ab. Nach Abschluss dieser Kfz-Versicherung erhält der Kunde von seiner Versicherungsgesellschaft eine elektronische Versicherungsbestätigungsnummer (eVB), anhand derer das Fahrzeug bei der Zulassungsstelle angemeldet werden kann.
Es ist durchaus üblich, dass Versicherungsgesellschaften hierbei diverse Tarifvarianten anbieten. So kann sich der angehende Versicherungsnehmer zwischen einer gesetzlichen Grundabsicherung und einem Tarif mit erhöhten Leistungen entscheiden. Grundsätzlich ist der Abschluss einer Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 50 Millionen Euro zu empfehlen. Weil sich die Haftpflichtversicherung nicht an den Kosten am eigenen Auto und an Personenschäden mitgefahrener Insassen beteiligt, ist der Abschluss einer zusätzlichen Kfz-Versicherung angeraten. Sehr weit verbreitet ist in diesem Zusammenhang die sogenannte Teilkaskoversicherung. Versichert sind hierbei Glasbruch, Windunfälle oder auch Hagelschlag. Ferner sind auch Schäden durch Diebstahl oder Teildiebstahl, Brand und Explosion sowie teilweise auch Folgeschäden durch Marderbiss gedeckt. Nicht versicherbar sind Schäden, die durch Vandalismus oder im Zusammenhang mit inneren Unruhen entstehen. Außen vor bleiben zudem auch Schäden am eigenen Fahrzeug in Folge eines selbst verschuldeten Verkehrsunfalls. Für solche Fälle ist eine Vollkaskoversicherung anzuraten.